Hat die Esche noch eine Chance?
Seit Jahren sterben in Deutschland die Eschen an einem Pilz. Ihre Zukunft ist ernsthaft gefährdet.
Auch in unserem Wald an der Handelsstraße hin zum Gewerbegebiet haben wir einen Eschenbestand als Monokultur, ca. 9500 qm groß. Hier erleben wir das Sterben der Eschen hautnah.
Der Verursacher ist ein Pils aus Asien.
Ein aus Asien eingeschleppter Pils - das Falsche Weiße Stängelbecherchen - befällt zuerst die Blätter, dann sterben die Triebe ab, die Baumkrone wird nicht mehr richtig versorgt und am Ende wird der Stamm faul und der Baum stürzt um.
Befallene, kranke Eschen werden von uns entnommen.
Aber Förster und Waldbesitzer berichten immer wieder von Eschen, die sich erholen. Auch bei uns im Wald erleben wir, dass der Sekundärwald, also die nachwachsenden Eschen vitaler aussehen und ihre Blätter nicht verlieren. Wir beobachten das schon seit einiger Zeit.
Dennoch wollen wir diese Fläche umgestalten und sind dabei, eine Vielfalt an Laubbäumen anzupflanzen, wobei wir die nachwachsenden Eschen, bisweilen schon bis 2,00m hoch, mit integrieren.
Wir wollen eine parkähnliche Fläche schaffen, begrenzt durch zwei befestigte Wege, die in Ost-West Richtung und Nord-Süd Richtung am Rand der Fläche verlaufen.
Für diese Arbeiten, gegenwärtig von 4 Personen getragen, suchen wir noch tatkräftige Mitstreiter, aber auch gern Mitstreiterinnen, die es zu Ihrem Anliegen machen, einen Park, sogar mit Früchten, anzulegen. Es sind schon etliche Walnussbäume in unterschiedlichen Sorten sowie Maulbeerbaum -früchte, verschiedene Obstsorten, Haselnüsse und Esskastanien, gepflanzt